Gemeinsam zum Ziel
Über mich
Mein Weg ins Hundetraining
Ich bin Mirja und Hunde gehören seit meinem 8. Lebensjahr zu meinem Leben. Besonders geprägt haben mich unsere beiden Tierschutzhunde Frodo (11 Jahre) und Ava (1 Jahr).
Mit Frodo habe ich erlebt, wie herausfordernd Hundebegegnungen sein können. Als intakter Rüde hat er über die Jahre stärkere Reaktionen an der Leine entwickelt. Dadurch habe ich mich intensiv mit Körpersprache, klarer Kommunikation und den Hintergründen von Leinenreaktivität beschäftigt – Wissen, das heute einen wichtigen Teil meiner Arbeit ausmacht.
Als Ava im Oktober 2024 im Alter von acht Wochen zu uns kam, entstand bei mir der Wunsch, ihr von Beginn an ein faires, gut verständliches und fundiertes Training zu ermöglichen. Gleichzeitig wurde mir bewusst, wie viel Freude es mir macht, mich intensiver mit Hundeverhalten und modernen Trainingsansätzen zu beschäftigen. Aus dieser Überlegung heraus habe ich mich für die Ausbildung bei Ziemer & Falke entschieden, um mein Wissen strukturiert und auf professioneller Basis zu erweitern. Ich habe die Erlaubnis nach §11 TierSchG, um professionell mit Hunden zu arbeiten und Mensch-Hund-Teams fachkundig anzuleiten.
In meinem Training arbeite ich nach den Grundsätzen der positiven Verstärkung, eines bedürfnisorientierten, alltagsnahen Trainings und lege großen Wert auf eine starke Beziehung und Bindung zwischen Mensch und Hund. Eine gute Bindung schafft Sicherheit, gegenseitiges Vertrauen und bildet die Basis für jedes erfolgreiche Training.
Ich würde mich freuen, auch dich und deinen Hund auf eurem Weg zu einem entspannten und verständlichen Miteinander zu unterstützen.
Meine Trainingsangebote
Für jede Herausforderung die passende Lösung
Welpengrunderziehung
Die ersten Lebensmonate legen den Grundstein für das ganze Hundeleben. Ich unterstütze dich dabei, deinem Welpen Sicherheit und Orientierung zu geben, die wichtigsten Grundlagen zu erlernen und von Beginn an eine vertrauensvolle Bindung aufzubauen.
Grundgehorsam
Ein zuverlässiger Rückruf, lockere Leine und ruhiges Verhalten im Alltag – all das beginnt mit einer klaren, verständlichen Kommunikation zwischen Mensch und Hund. Im Training zum Grundgehorsam zeige ich dir, wie du deinem Hund Orientierung gibst, ohne Druck oder Strenge.
Junghund & Pubertät
Wenn aus einem Welpen plötzlich ein energiegeladener Junghund wird, fühlt sich der Alltag oft chaotisch an. In dieser Zeit braucht dein Hund vor allem Orientierung, Verständnis und klare, liebevolle Führung. Ich unterstütze euch dabei, diese Entwicklungsphase gut zu meistern, Verhalten einzuordnen und gemeinsam wieder mehr Ruhe und Sicherheit in euren Alltag zu bringen.
Leinenführigkeit & Hundebegegnungen
Ziehen an der Leine, aufgeregte Begegnungen oder unsichere Situationen mit anderen Hunden gehören zu den häufigsten Herausforderungen im Alltag. Ich unterstütze euch dabei, ruhiger miteinander unterwegs zu sein, Begegnungen gelassener zu meistern und Spaziergänge wieder entspannt genießen zu können.
Maulkorbtraining
Ein Maulkorb kann Hunden in vielen Situationen Sicherheit geben, wenn sie gelernt haben, ihn ruhig und gelassen zu tragen. In meinem Training gewöhnt dein Hund sich Schritt für Schritt an den Maulkorb, auf eine Weise, die ihm ein gutes Gefühl vermittelt und Vertrauen aufbaut.
Einzelstunde
Manchmal gibt es ein Thema, das gerade besonders wichtig ist oder nicht in eine feste Kategorie passt. In der Einzelstunde schauen wir gezielt auf euer Anliegen und erarbeiten gemeinsam Lösungen, die sich direkt in euren Alltag integrieren lassen. Klar, verständlich und individuell abgestimmt.
Das sagen meine Kunden
Erfahrungen von zufriedenen Hundebesitzern
Mirja habe ich in der Welpenzeit von Juna kennengelernt, sie hat mir schon während ihrer Ausbildung zur Hundetrainerin sehr wertvolle Tipps zur Erziehung von Juna gegeben, die ich auch heute noch beherzige. Dadurch hat sie einen sehr großen Anteil an der engen Bindung zwischen meiner Hündin und mir.
Mirja hat es durch ihre liebevolle Art zu trainieren geschafft, dass die Bindung zwischen meinem Hund und mir wieder stärker geworden ist. Seitdem wir das Training mit ihr begonnen haben, sehen wir endlich wieder Licht am Ende des Tunnels und haben neue Motivation gefasst. Mein Hund und ich haben durch ihre Trainingsmethoden in kurzer Zeit schon sehr viel dazu gelernt, und freuen uns weiter von ihr begleitet zu werden.
Wir haben von einer anderen Hundeschule zu Mirja gewechselt und konnten innerhalb kürzester Zeit immense Erfolge mit unserem Milo erzielen… sie hat ein super Gespür für Mensch und Tier und ist jederzeit bei Fragen an unserer Seite!
Mein Hund Nero ist 4,5 Jahre alt, zu seiner Welpenzeit konnten wir Corona-bedingt den Welpenkurs nur Online machen, aber auch der Folgekurs in der Hundeschule hat uns nicht weitergebracht. Vor allem die Leinenführigkeit war für uns ein Dauerproblem.
Durch das individuelle Training mit Mirja konnten wir schon nach kurzer Zeit die ersten Fortschritte sehen. Sie hat mir nicht nur die Theorie erklärt, sondern mir an meinem eigenen Hund gezeigt, wie ich es besser umsetzen kann. Das hat mir sehr geholfen.
Impressionen
Einblicke in unser Training
Häufig gestellte Fragen
Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um mein Hundetraining
Was ist der Unterschied zwischen einer Einzelstunde und einem Training im Paket?
Eine Einzelstunde eignet sich besonders dann, wenn du ein ganz bestimmtes Thema besprechen oder eine einzelne Alltagssituation verbessern möchtest. Wir arbeiten direkt an deinem Anliegen und ich gebe dir konkrete, leicht umsetzbare Schritte mit, die du sofort in eurem Alltag anwenden kannst. Die Einzelstunde ist flexibel und ideal, um kurzfristig Unterstützung zu bekommen.
Ein Training im Paket beginnt immer mit einem kostenlosen Kennenlernen. Dabei lerne ich dich und deinen Hund in Ruhe kennen, verschaffe mir einen Überblick über eure Situation und bespreche mit dir, welches Ziel ihr erreichen möchtet. Auf dieser Grundlage erstelle ich ein individuelles Trainingsangebot mit einem Stundenkontingent, das aus meiner Sicht sinnvoll ist, um erste deutliche Fortschritte zu erzielen.
Wie viele Einheiten am Ende wirklich nötig sind, hängt von verschiedenen Faktoren ab – zum Beispiel davon, wie sich dein Hund entwickelt und wie regelmäßig im Alltag geübt wird. Das Training bleibt flexibel und orientiert sich immer an euren tatsächlichen Bedürfnissen.
Wie läuft ein Einzeltraining bei mir ab?
Ein Einzeltraining soll dir und deinem Hund eine ruhige, individuelle und gut verständliche Lernumgebung bieten. Deshalb nehme ich mir Zeit, eure Situation genau anzuschauen und das Training so aufzubauen, dass es alltagsnah, machbar und angenehm für euch beide ist.
So läuft ein Termin in der Regel ab:
Erstes Kennenlernen & kurze Standortbestimmung
Zu Beginn besprechen wir, was dir wichtig ist, welche Herausforderungen es gibt und wie euer Alltag aussieht. Ich schaue mir deinen Hund in Ruhe an, ohne Druck und ohne direkte Erwartung.Analyse der aktuellen Situation
Ich beobachte, wie dein Hund auf verschiedene Reize und Signale reagiert und welche Bedürfnisse oder Stressfaktoren eine Rolle spielen. So finde ich heraus, was ihr wirklich braucht.Individuelle Trainingsschritte erklären
Ich zeige dir verständlich, wie dein Hund lernt, und welche kleinen Schritte ihm helfen, das gewünschte Verhalten sicher aufzubauen. Alles alltagsnah und leicht umsetzbar.Gemeinsames Üben
Wir trainieren direkt in eurer echten Umgebung, also dort, wo die Situationen auch tatsächlich stattfinden (z. B. im Wohngebiet, im Park, an der Leine, bei Hundebegegnungen). So ist der Lerneffekt am größten.Klarer Trainingsplan für Zuhause
Nach dem Termin bekommst du konkrete Übungen und kleine Aufgaben, die du gut in euren Alltag integrieren kannst. Keine komplizierten Programme, sondern realistische Schritte, die wirklich funktionieren.Raum für deine Fragen
Du darfst jederzeit alles fragen, was dir im Kopf herumgeht. Mir ist wichtig, dass du verstehst, warum wir etwas tun – so wirst du sicherer und dein Hund auch.
Mein Ziel ist es, dich zu unterstützen, damit du deinen Hund im Alltag klar, fair und sicher begleiten kannst.
Was kann ich als Halter*in selbst tun, um mein Training erfolgreich zu machen?
Damit ein Hund neues Verhalten zuverlässig lernen kann, spielt deine eigene Rolle eine ganz entscheidende Bedeutung. Als Halter*in bist du die wichtigste Bezugsperson deines Hundes – und vieles im Training hängt davon ab, wie du den Alltag gestaltest und wie konsequent du die neuen Übungen umsetzt.
Hier sind die wichtigsten Punkte, mit denen du das Training optimal unterstützen kannst:
Geduldig bleiben und realistische Erwartungen haben
Lernen braucht Zeit, Wiederholungen und viele kleine Schritte. Manche Themen gehen schnell, andere brauchen etwas länger – das ist völlig normal.Übungseinheiten regelmäßig in den Alltag einbauen
Kurze, häufige Trainingsmomente sind viel effektiver als lange Einheiten. So wird dein Hund sicherer und festigt neues Verhalten spielerisch.Klare, gleichbleibende Signale verwenden
Wenn du immer die gleichen Worte und Körperzeichen nutzt, versteht dein Hund schneller, was du meinst. Uneinheitlichkeit führt dagegen zu Verwirrung.Für ein ruhiges, entspanntes Umfeld sorgen
Ein Hund kann besser lernen, wenn er nicht überfordert oder abgelenkt ist. Besonders am Anfang sind Trainingsorte wichtig, an denen dein Hund sich wohlfühlt.Erfolge loben und belohnen
Belohnungen zeigen deinem Hund, welches Verhalten erwünscht ist. Sie motivieren und helfen, dass neue Fähigkeiten dauerhaft verankert werden.Offen kommunizieren
Wenn du Fragen oder Unsicherheiten hast, sag es gern direkt. So kann ich das Training noch besser auf euch beide anpassen.
So entsteht ein Training, das deinem Hund gut tut und für euch beide zu nachhaltigen Erfolgen führt. Schritt für Schritt, alltagsnah und verständlich.
Was bedeutet „positiv-bestärkendes“ bzw. „bedürfnisorientiertes“ Hundetraining?
Positiv-bestärkendes Hundetraining bedeutet, gewünschtes Verhalten zu fördern, statt unerwünschtes Verhalten zu bestrafen. Ein Hund lernt am besten, wenn er sich sicher fühlt, verstanden wird und Erfolge erleben darf. Deshalb arbeite ich ohne Druck, ohne Zwang und ohne veraltete aversive Methoden.
Bedürfnisorientiert bedeutet, dass ich immer schaue, warum ein Verhalten entsteht. Hinter jedem Verhalten steckt ein Motiv – Sicherheit, Nähe, Bewegung, Erkundung, sozialer Kontakt oder Ruhe. Wenn ich die Bedürfnisse eines Hundes erkenne, kann ich fair erklären, welche Alternativen sinnvoll sind und wie er neues Verhalten leichter lernen kann.
Wichtige Grundlagen dieses Trainingsansatzes sind:
Belohnungsbasiertes Lernen
Erwünschtes Verhalten wird gefördert – so versteht ein Hund schnell, was sich lohnt und was von ihm erwartet wird.Fairness und Sicherheit
Ein Hund lernt nur gut, wenn er sich sicher fühlt. Strafen, Druck oder Einschüchterung würden das genaue Gegenteil bewirken.Kleine, klare Lernschritte
Ich begleite jeden Hund in einem Tempo, das er gut verarbeiten kann. So entstehen echte Lernerfolge statt Überforderung.Bedürfnisse ernst nehmen
Erst wenn ein Hund emotional ausgeglichen ist, kann er neue Fähigkeiten aufbauen. Ich achte deshalb darauf, was ein Hund gerade wirklich braucht.Freude am Lernen
Positives Training stärkt Vertrauen, Motivation und die Beziehung zwischen Mensch und Hund – und macht das Lernen für beide Seiten leichter.
Mein Ziel ist es, deinem Hund zu zeigen, welches Verhalten sinnvoll und angenehm ist – und dir einfache, alltagstaugliche Wege an die Hand zu geben, damit dieses Verhalten zuverlässig etabliert wird. So entsteht ein Training, das fair, wirksam und für deinen Hund gut verständlich ist.
Was brauchen Hunde, um lernen und sich gut entwickeln zu können?
Damit ein Hund sicher lernen und sich gesund entwickeln kann, braucht er vor allem Ruhe, Sicherheit und klare Orientierung. Ein Hund lernt nur dann gut, wenn er sich körperlich und emotional wohlfühlt. Überforderung, Stress oder Unsicherheit blockieren dagegen den Lernprozess.
Wichtige Grundlagen für gesundes Lernen sind:
Ausreichend Schlaf und Erholung
Ein Hund – besonders ein Welpe – verarbeitet neue Eindrücke im Schlaf. Zu wenig Ruhe führt schnell zu Stress und Unruheverhalten.Ein entspanntes, sicheres Umfeld
Nur wenn ein Hund sich sicher fühlt, kann er Neues überhaupt aufnehmen. Sicherheit entsteht durch verlässliche Routinen, ruhige Begegnungen und eine klare, freundliche Kommunikation.Bedürfnisse erkennen und ernst nehmen
Bewegung, soziale Kontakte, Erkundungsverhalten, Rückzugsmöglichkeiten – jeder Hund hat individuelle Bedürfnisse. Wenn diese erfüllt werden, sinkt der Stresslevel und Lernen wird leichter.Klare, verständliche Signale
Ein Hund braucht Wiederholungen, einfache Schritte und Signale, die er gut erkennen kann. Je klarer die Anleitung, desto schneller versteht er, was gemeint ist.Positive Erfahrungen und Erfolgserlebnisse
Lernen funktioniert am besten, wenn ein Hund für gewünschtes Verhalten belohnt wird. Erfolgserlebnisse motivieren, bauen Selbstvertrauen auf und schaffen eine stabile Basis für weiteres Training.
Mein Training baut genau darauf auf: Ich schaffe Lernbedingungen, in denen ein Hund sich sicher fühlt, verstanden wird und Schritt für Schritt Neues lernen kann – ganz ohne Druck, dafür mit Freude und Motivation.
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